Über 80 Jahre „Junger Koch“

Von der 1. Auflage „Der Kochlehrling“ über „Der junge Koch“ bis zum digital unterstützten Medienpaket

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Die Killinger-Jahre

1937 bis 1945

Als Carl Friebel „Der Kochlehrling“ schrieb, dachte er an seine eigene Lehrzeit: „Meine Lehrer konnten mir beim besten Willen nicht die ganze ungeheure Fülle des Fachwissens vermitteln, die ihnen zur Verfügung stand. Das wird auch heute in der praktischen Lehre keinem Lehrmeister möglich sein, darum wird als Ergänzung ein sorgfältig geschriebenes Fachbuch nützen.“

„Der Kochlehrling“ erschien 1937 im Verlag Heinrich Killinger (Probeseiten unten). Wie gut Carl Friebel den Bedarf für ein solches Buch eingeschätzt hatte, zeigt dessen bis heute ungebrochene Erfolgsstory: Die erste Auflage war schnell verkauft, weitere folgten, auch während des Zweiten Weltkriegs.

 

Neugründung Dr. Pfanneberg

1949 bis 1996

Nach dem Krieg wurde aus dem Kochlehrling „Der junge Koch“, der zerbombte Verlag entstand als „Fachbuchverlag Dr. Pfanneberg“ in Gießen neu.

„Pfanneberg“ entwickelte sich zu einem der führenden Verlage im gastronomischen Bereich, für den namhafte Persönlichkeiten als Autoren tätig waren und sind.
„Der junge Koch“ wurde das Standardwerk, das angehende Köche und Köchinnen bei ihrer Ausbildung begleitete – und er ist es noch heute.

1937
1944
1949
1952
1962
1968
1972
1979
1984
1993
1995
1998
2007
2013
2018

Über 80 Jahre „Junger Koch“

Die Entwicklung von Pfanneberg und „Der junge Koch/Die junge Köchin“ unter dem Dach von Europa-Lehrmittel

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Fachbuchverlag Pfanneberg

1997 bis 2017

Mit der Übernahme des Fachbuchverlags Dr. Pfanneberg und der Neugründung als Fachbuchverlag Pfanneberg (Pfanneberg heute) durch den Verlag Europa-Lehrmittel wurde „Der junge Koch“ durchgehend farbig. Er entwickelte sich weiter: 2005 war die halbe Million erreicht – das 500.000ste Exemplar konnte ausgeliefert werden.

Im Juli 2007 – zum 70-jährigen Bestehen – erschien die 32. Auflage. Im Lauf der Jahrzehnte spiegelte sich der Wandel des Kochberufs auch in der Weiterentwicklung des Buches wider: Aus einem Büchlein mit 169 Seiten wurde ein 679-Seiten-Werk. Die Anforderungen an Köche und Köchinnen steigen in unserer schnelllebigen Zeit rasant an; Eigeninitiative und Flexibilität sind gefragt. „Der junge Koch“ erhielt ein neues, modernes Layout, das Buch wurde zu einem Medienpaket: eine eingelegte CD mit Infos, PDFs und Software sowie eine Website www.der-junge-koch.de mit Informationen rund ums Buch und den Verlag.

Schon 6 Jahre später erschien das Medienpaket wieder in neuem Gewand: Die 35. Auflage 2013 erfuhr eine große Überarbeitung mit zusätzlichen Autoren, einem größeren Format und frischem, einprägsamem Layout. Nach dem Motto aus dem Vorwort: „Was bleibt, ist die Veränderung; nur was sich verändert, bleibt.“ konnte und kann das Medienpaket „Der junge Koch“ dabei helfen, sich den Herausforderungen des Berufes - in einer sich stetig wandelnden Welt - mit klassischen und modernen Mitteln zu stellen.

Print und Digital

2018 bis heute

Ein Meilenstein: Die 37. Auflage 2018 bedeutete einen Umbruch. Neue Autoren haben, begleitet von den bisherigen, die Inhalte komplett auf den Kopf gestellt. Neue Gliederung, viele neue Themen, Zusammenlegung von Theorie und Praxis - alles in allem komplett überarbeitet und um über 160 Seiten erweitert: Mit 907 Seiten der umfassendste und praktikabelste „Junge Koch“, mit Recht der Marktführer für die Ausbildung zur Köchin/zum Koch.

„Digital+“

Digitales Zusatzmaterial

Auf die digitalen Herausforderungen bestens vorbereitet: „Der junge Koch“ ist schon länger auch als digitale Ausgabe („digitales Buch“ in der EUROPATHEK) erhältlich. Seit der 37. Auflage ist die CD abgeschafft - das bewährte Bilderpaket ist mit dem integrierten Fachwörterbuch flexibel online und offline über die EUROPATHEK zugänglich.

„Digital+“ enthält kostenloses digitales Zusatzmaterial in unterschiedlichsten Formen: u. a. mehr oder weniger umfangreiche PDFs zum Download, viele Texte direkt online einsehbar, interessante Links, Lehrfilme/Videos: alles im Web unter einer ansprechenden Oberfläche schnell abrufbar, ideal fürs Lernen und für Unterricht/-svorbereitung.
Die Zusatzmaterialien „Digital+“ werden kontinuierlich ergänzt und erweitert.